Die erste Herausforderung adressiert die hohe Dimensionalität in Raum und Zeit, die schnell zu Engpässen in der Rechenleistung führt. Dies wurde mit Ansätzen zur Approximation gelöst, die den Trade-Off zwischen Vorhersageleistung und Rechenanforderung analysieren.
Die zweite Aufgabe war die Erstellung eines Modell-Frameworks für die CO2-Konzentrationen, das eine Raum-Zeit-Vorhersage mit sehr niedriger Datendichte erlaubt und diese Korrelationsstruktur innerhalb der Daten verwendet. Mittels statistischer Modellierung wurden so die Raum-Zeit-Dynamiken erfasst.
Die Hauptherausforderung war die Ableitung der CO2-Quellen und -Senken und die Bestimmung, wieviel CO2 durch Menschen ausgestoßen wurde und wie hoch die Abweichung in der CO2-Oberflächenkonzentration aufgrund der Vegetation ist. Der gesamte Kohlenstoffzyklus inklusive der saisonal variierenden Vegetation wurde in das Modell integriert.
Letztlich war es möglich, die menschlich verursachten CO2-Emissionen zu quantifizieren.